Fintech: was ist das eigentlich?

Was ist eigentlich Fintech?

Das Wort «Fintech» ist eine Kombination aus den Wörtern «Financial» und «Technology». Die Fintech-Idee ist dabei nicht grundlegend neu. Geldautomaten oder Kreditkarten können bereits als eine Form von Fintech betrachtet werden. Heutzutage sind Fintech-Unternehmen oft Startups, die innovative Lösungen in der Finanzwelt anbieten. Dabei handelt es sich um Plattformen, über die man beispielsweise ein Bankkonto vollständig online eröffnen, einen Kredit beantragen oder ein Projekt mitfinanzieren kann. Einige Beispiele sind Neobanken wie Revolut oder Crowdlending wie neocredit.ch

Die Entstehung

Seit der Entstehung der Branche haben sich Fintech-Unternehmen schnell und oft erfolgreich entwickelt. Die Digitalisierung bestimmter Finanzdienstleistungen hat zur raschen Entwicklung des Sektors beigetragen. Auch in der Schweiz ist eine Reihe von Startups entstanden, 10% der europäischen Fintech-Unternehmen haben ihren Sitz in der Schweiz. Die Investitionen in diesem Bereich sind beträchtlich, in 2019 wurden ganze CHF 360,3 Millionen investiert. 

Die Branche befindet sich immer noch in einer Wachstumsphase. Bisher hat sich nämlich noch kein wirklicher Standard etabliert, und es ist eine neue Nachfrage entstanden, für die es noch kein Angebot gibt. Deshalb bietet dieser Sektor viele Chancen, die es zu nutzen gilt mit verschiedensten Möglichkeiten. Zum Beispiel die Entwicklung einer neuen Dienstleistung, die es so noch nicht gibt, oder durch die Schaffung einer innovativen Technologie, die eine Finanzdienstleistung revolutioniert. Die Einführung von Twint machte beispielsweise Zahlungsvorgänge einfacher und schneller. Bitcoin Mining ermöglicht es, extrem komplexe Berechnungen in kurzer Zeit zu lösen.

Einige Grossunternehmen haben den Trend verstanden und investieren bereits Millionen in die Branche. So lanciert die UBS beispielsweise einen eigenen Fonds für Fintech-Startups. Dies mit dem Ziel, Neugründungen im Finanzsektor zu unterstützen, aber auch die Erneuerung des eigenen Angebots in Bereichen wie Kundenkontakt oder Finanzplattformen.

Die Zukunft 

Wenn man das Wachstum und die wachsende Beliebtheit betrachtet, kann man davon ausgehen, dass die Fintech-Welt eine vielversprechende Zukunft vor sich hat. Auf das lassen auch die Zahlen schliessen. Die Investitionen nehmen zu, und die Anzahl der Neugründungen steigt. Zudem nehmen die Vernetzung und Bedeutung von Digitalisierungsprozessen jeden Tag zu. Es ist jedoch nach wie vor wichtig, sich bewusst zu sein, dass jedes Fintech anders ist und ebenso die damit verbundenen Risiken.   

Als Crowdlending Startup, ist neocredit.ch Teil der Fintech-Branche. Die angebotene Dienstleistung richtet sich insbesondere an Schweizer KMU. Moderne Technologie in Verbindung mit einem attraktiven Angebot, ermöglicht es Unternehmen auf einfache, schnelle und transparente Weise Investoren für ihr Projekt zu finden. Das Angebot ist aber auch für Anleger interessant. Sie haben die Möglichkeit, ihr Portfolio zu diversifizieren und auf einfache und schnelle Weise bereits ab CHF 100 in Projekte zu investieren. 

Quellen: 

https://fr.swissquote.com/robo-advisory/why-robo-advisory/fintech

https://fr.cryptonews.com/exclusives/l-avenir-des-nouvelles-technologies-financieres-se-joue-en-s-6421.htm

https://www.michaelpage.ch/fr/advice/tendances-de-march%C3%A9/le-secteur-florissant-de-la-fintech-en-suisse

https://www.ictjournal.ch/news/2020-05-27/ubs-va-investir-plusieurs-centaines-de-millions-dans-les-start-up-fintech

https://www.banques-en-ligne.fr/questions-reponses/questions-frequentes/qu-est-ce-qu-une-fintech.html

https://www.allnews.ch/content/news/investissement-dans-les-start-suisses-presque-doubl%C3%A9-en-2019

https://www.ictjournal.ch/etudes/2020-01-29/la-majorite-des-investissements-en-suisse-va-dans-les-start-up-it-devant-les

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